1987, Friedrich Wegger gründet den Betrieb in 8564 Krottendorf 8 als "One-Man-Show" und entwickelt seine erste Schankanlage auf einem (heute noch lauffähigen!) Osborne-Computer, das "C-Gerät". Als Herz dient ein 8-Bit 8051 Microcontroller. Als Protokoll zu Kassen wird von Fritz Wegger das serielle E-Protokoll für die RS-232 ausgedacht. Als Markenname setzt sich "Schankomat" sowie "Schankomat 2000" durch, vertrieben in der Hauptsache durch die Firma Blaschitz in Graz.
1989, Übersiedelung in die Hauptstrasse 59, 8572 Bärnbach schräg gegenüber dem Schlossbad. Inzwischen gibt es neben Schankanlagen bereits die legendäre "VKS-Kasse". Andreas und Gerald Schloffer arbeiten bereits als Ferialpraktikanten im Betrieb.
ab1992: Die WMF AG in Geislingen/Steige, Deutschland, führt die Geräte auch in Deutschland, Holland und Dänemark ein und übernimmt auch das schon bewährte E-Protokoll. Die Produktion wird auf drei Standorte verteilt: Wegger Elektronik liefert fertige, getestete Printplatten und die Softwareentwicklung. WMF Deutschland steuert Metallwaren aller Art und den Vertrieb bei. WMF Hogatron in der Schweiz liefert Ideen und einen Teil der Entwicklung und fertigt, testet und liefert die Endgeräte für ganz Europa aus. Eine neue Produktlinie "WMF Hogatron" wird geschaffen, dessen Kern der WMF-NC Schankcomputer darstellt.
ab 1994: die Firma Grapos, unter Wolfgang Zmugg, betreibt seine Schankanlagen mit Elektronik der Firma Wegger. Die Marke "Schankomat, das Original" wird geboren bzw. wird aus der Insolvenz der Firma F.Blaschitz & Co. GmbHKG in Graz herausgekauft. Das C-Gerät wird wieder aktiv weiterentwicklet und mündet in den MC2000.
1995, Umzug an den heutigen Standort, Kleinwöllmiss 53 in 8580 St. Martin am Wöllmissberg. In Kooperation mit der WMF Hogatron AG in 3076 Worb, Schweiz, insbesondere Herrn Peter Allemann, entstehen Flaschenschränke, Dosiersysteme für Wein und Spirituosen und das damals einzigartige "Cap-Lock".
1999, Andreas Schloffer geht in die Schweiz und unterstützt das Entwicklungsteam von Peter Allemann bei der WMF Hogatron AG in Worb.
2002 die WMF AG trennt sich von Peter Allemann und verlagert die Entwicklung der Schankabteilungen nach Geislingen. Der Vertrieb wird von Worb (Bern) nach Dietikon (Zürich) verlagert. Dadurch spalten sich auch andere Techniker von der WMF Hogatron ab. Der Standort Worb wird aufgegeben.
2006, Andreas Schloffer kehrt aus der Schweiz zurück und beginnt als technischer Leiter die Entwicklung der Neuen Generation (NGx).
2007, nach 20 Jahren übergibt Friedrich Wegger den Taktstock an sein Kader. Das Unternehmen beschäftigt zuletzt 12 Mitarbeiter, darunter 3 Ingenieure und 2 Prokuristen.